„Wie kommt die Serviette auf den Blumentopf, oder auf die Holzkiste?“
war heute die große Frage beim Kids-Treff mit Silke Fröhlich .
Sie erzählt:
„Ganz interessiert hörten mir die Kids zu, wie eine Serviettentechnik funktioniert und konnten es kaum abwarten, ihre eigenen Kreationen auszuprobieren. 
Schnell wurde festgestellt, dass es einfacher aussah, als es tatsächlich war.
Mit etwas Geduld und gegenseitiger Unterstützung konnten schon recht bald die ersten Kunstwerke gegenseitig bestaunt werden.
Eins der Kids hatte etwas zu verarbeiten und nutzte unseren geschützten Raum, um vieles davon auszusprechen. Es hat mich sehr stolz gemacht, wie alle anderen zugehört und empathisch reagiert haben. Die Kids nutzen nicht nur die wöchentlichen Treffen, um sich kreativ oder sportlich auslassen zu dürfen, sondern auch um sich mitzuteilen, auszutauschen, verstanden zu fühlen, Rat zu suchen, zu lachen, albern zu sein und so viel mehr.
Und als es wieder um andere Themen ging, drehte einer die Musik lauter und es wurde bei der Arbeit falsch mitgesungen, was das Zeug hielt und gelacht, bis sich die Balken bogen.
Die Kids tanzten zum Schluss mit dem Kehrbesen in der Hand und Servietten auf dem Kopf. 
Auch diese Momente sind unglaublich wichtig. Schweigend die Erlaubnis zu geben, mit der Bewegung und dem Laut sein dürfen, in die Akzeptanz und ein Stück weit in die Verarbeitung zu gehen.
Es war wieder ein ganz besonderer Kids-Treff Nachmittag und wir danken Fortuna hilft e.V. für das Sponsoring, sowie dem Familienzentrum St. Philippus & Jakobus in Schleiden für die Möglichkeit, den Kreativraum nutzen zu dürfen.“
Vielen Dank, liebe Silke! Da sind wunderschöne Kreationen dabei entstanden. Es ist schön zu sehen, wie die Kinder in der Gemeinschaft Halt finden und sich öffnen. 