„Sie gehörten während der Schulzeit nicht unbedingt zu meinen Lieblingsfächern – Physik & Chemie,
und so ging es auch dem einen oder anderen Kind in diesem Workshop.

Was sie aber nicht davon abhielt, mit Begeisterung und Neugier das eine oder andere auszuprobieren. „Chromatographie“ hieß das Verfahren für unser erstes Experiment, was weniger kompliziert in der Anwendung ist, als sein Name vermuten lässt. Male einen schwarzen Punkt auf ein Filterpapier und beträufele es langsam mit Wassertropfen. Dann beobachte, was geschieht. Geduld-Geduld. Und was dann langsam zum Vorschein kommt, sind die Farben, aus denen dieses „schwarz“ gemischt wurde. Denn „Chromatographie“ ist ein Trennverfahren. Natürlich probierten wir sofort auch die anderen Farben aus. Wie es sich gehört, hielten wir unsere Erkenntnisse ganz professionell in einem „Protokollbuch“ fest. 

Nächster Punkt: Lichtbrechung. Hää??? Gerade eben war doch der Blumenstrauß noch in der anderen Hand?! Stellst Du ein Wasserglas vor das Bild und schaust hindurch, werden die Lichtstrahlen so gebrochen, dass sie genau umgekehrt auf Deinem Auge ankommen. Toll, oder?
Tja, und dann war da noch die Elefanten-Zahnpasta (igitt!
) und der Strudel im Glas, für den wir eine alkoholhaltige Flüssigkeit (mein Parfüm
) in ein Glas sprühten, über ein in Wasser schwimmendes Teelicht stülpten und: Kerze aus – Wassersog hinein ins Glas und schon haben wir einen Strudel! Klasse Sache 



Alles hat aber leider nicht funktioniert, denn die Euromünze wollte absolut nicht schweben und auch vom Bau des Eisbergs waren wir weit entfernt.
Aber egal. Spaß gemacht hat es trotzdem! Und für nächstes Mal habe ich schon viele weitere Experimente in meinem Koffer!“
– Gaby Hammer

Vielen Dank, liebe Gaby. 

Klaudia Skodnik und das Fortuna hilft Team